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Hier kommt die Milch noch vom Bergbauern. Die Bäuerin pflegt liebevoll den Gemüsegarten und sammelt die Eier ihrer frei laufenden Hühner. Reine Luft, frisches Quellwasser und ein mildes Klima sind für die Landwirte die erste Voraussetzung, um einzigartige Produkte hervorzubringen. Sorgfältig gepflegte und behutsam weiterentwickelte Traditionen sind eine wichtige Zutat. Die Liebe zur hausmännischen Zubereitung und ein Schuss südländischer Lebensfreude besorgen den Rest. Das Ergebnis sind Gerichte, aus denen man stets die Natur herausschmeckt. Südtirol ist längst auf dem Weg zum kulinarischen Genussland, das Feinschmecker ebenso schätzen wie Weinkenner. Entlang des Etsch-Radweges haben Radreisende immer wieder die Möglichkeit einen Abstecher zu den lokalen Produzenten zu machen um die Südtiroler Qualitätsprodukte Wein, Speck und Apfel zu genießen.
Der versunkene Turm im Reschensee, das Wahrzeichen des Vinschgau. Der Turm im See ist zugleich märchenhaft und faszinierend: Aus dem 6 km langen, klaren Reschensee, vor der Bergkulisse des urigen Langtauferer Tals, ragt einsam ein versunkener Kirchturm. Heute steht der Turm im Reschensee unter Denkmalschutz und ist ein Publikumsmagnet.
Glurns ist die kleinste Stadt in Südtirol. Alte Steinmauern und Holzbrücken geben der Stadt Glurns ihr mittelalterliches Flair. Glurns liegt auf 907 m Meereshöhe im Vinschgau am Eingang ins Münstertal. Das sehenswerte historische Zentrum von Glurns ist von einer noch völlig intakten Stadtmauer umgeben.
Eingebettet in den Apfelgärten des Vinschgaus, klimatisch günstig gelegen, verwöhnt mit vorzüglichen Marillen liegt Laas mit seinem schönen weißen Laaser Marmor. Hervorragende Cafés locken zur einer Rast während der Radetappe.
Das mittelalterliche Schloss Juval befindet sich an einem prähistorischen Kultplatz auf einem Hügel am Eingang des ursprünglichen Schnalstales. Die Burganlage wurde um das Jahr 1278 von Hugo von Montalban erbaut und gelangte im Jahre 1368 in den Besitz der Herren von Starkenberg. 1540 wird das Schloss nach einigen Besitzerwechseln von der Familie Sinkmoser erworben und erreicht in jenen Jahren ihre Blütezeit. Jahrhunderte später, im Jahr 1913, ersteht der holländische Kolonialherr William Rowland die nunmehr baufällige Burg und lässt sie fachgerecht sanieren.
Seit 1983 ist Schloss Juval der Sommerwohnsitz von Bergsteigerlegende Reinhold Messner, hier schreibt er Bücher und tüftelt an neuen Ideen. Rund um das Schloss betreibt Reinhold Messner einen Bergtierpark sowie eine kleine Landwirtschaft mit Weinbau.
Es empfiehlt sich eine Radlerpause im urigen Gasthaus Schlosswirt Juval.
Eine ausgedehnte Burganlage bei Bozen beherrscht - vom Brenner kommend - die Mündung des Eisack-Flusses in die Etsch. Die Ruine beherbergt heute das vierte Bergmuseum des Südtiroler Extrembergsteigers Reinhold Messner. 2006 wurde das MMM (Messner Mountain Museum) in der spätmittelalterlichen Festungsanlage eröffnet.
Kaltern ist nach Ansicht örtlicher Größen die älteste Weinbauregion im deutschen Sprachraum. 1955 auf Schloss Ringberg oberhalb des Kalterer Sees eröffnet, ist das Museum jedenfalls das älteste Weinbaumuseum Italiens. Heute befindet es sich im Zentrum des Weindorfes Kaltern in der ehemaligen Kellerei Di Pauli. Ein beachtenswertes Kreuzgratgewölbe aus dem Jahr 1693 im Törgglraum, steingefasste Spitzbogentüren und ein tiefer Keller verleihen dem Haus eine besondere Atmosphäre.
Zwischen den archäologischen Überresten aus der Römerzeit befinden sich in der Altstadt Zeugnisse aus dem Mittelalter und Palazzi aus der Renaissancezeit. Der Spazierweg führt vom Castello del Buonconsiglio durch die Altstadt bis zum Domplatz. Das ist die ideale Gelegenheit, um die wundervollen und mit Fresken verzierten Palazzi der Stadt zu bewundern.
2008 wurde die Altstadt von Mantua in die UNESCO-Liste der Weltkulturerbe aufgenommen. Zu Recht, wie die zahlreichen steinernen Zeugen der Geschichte wie der Dom von Mantua beweisen. Die fünfschiffige Basilika stammt aus dem 9. Jahrhundert und wurde im Inneren nach 1540 von Giulio Romano nach frühchristlichen Vorbildern, vor allem wohl der alten Peterskirche in Rom, umgebaut. Die Fassade wurde im Jahr 1756 fertig gestellt. Daneben befindet sich ein romanischer Glockenturm.
Nach dem Kolosseum in Rom und dem Amphitheater in Capua ist die Arena das drittgrößte römische Amphitheater. Es beherrscht mit seinen gigantischen Ausmaßen von 140 Metern Länge und 110 Metern Breite von Norden her die Piazza Brà. Seine großartige Akustik und einzigartige Lage macht es noch heute zum idealen Ort für Veranstaltungen. Die wahrscheinlich am besten erhaltene römische Arena.